One Gear – One Life – One Trip

March 9, 2017
March 9, 2017 Bernhard Blum

Bike Trip & World Trip

Fixies - ein Gebrauchsgegenstand, der nicht nur an die Beine, sondern auch ans Herz wächst.

Autor: Bernhard Blum - 3 min read 
Foto: © MatthiasHeschl.com

„Fixie“ fahren verbindet. Nicht nur Kettenblatt und Ritzel mit starrem Antrieb, sondern auch Menschen. Der Spaß ein solches Rad zu fahren ist ein gemeinsamer Nenner, unabhängig davon wie fortgeschritten man sich darauf fortbewegen kann.

Auch die minimalistische Technik der Räder ist grundsätzlich immer vergleichbar. Wie bei vielen Produkten reicht die Preisspanne zwar von wenigen hundert bis zu einigen tausenden von Euro, aber das Prinzip „one gear, no breaks“, bleibt das Gleiche.

Kaum wird auch ein „Fixie-Fanatic“ zu finden sein der eine Probefahrt in einem pompösen Sportwagen einem ride auf einem Luxusmodell dieses Fortbewegungsmittel vorziehen würde. Spätestens wenn einen das „Fixie“-Fieber gepackt hat, kann ein Auto nur noch als ein Gebrauchsgegenstand gesehen werden. Das Herz höher schlagen lassen dann entweder alte Bahnrad-Klassiker oder brandneue Rahmenkonstruktionen aus Aluminium oder Carbon…und natürlich das eigene Rad. Fehlende technoide Highlights werden im Bedarfsfall durch stylishe Details ausgeglichen. So prägen immer mehr auffällige, von Fahrerinnen und Fahrern personalisierte Einzelstücke den urbanen Lebensraum.

Less is more

“Fixies” zeichnen sich dadurch aus, möglichst “blank” zu sein. Die Individualisierung zaubert also keinen Firlefanz auf das Rad, sondern beschränkt sich auf die Lackierung, das Design der Laufräder, dem Rahmenschutz oder den Schlaufen auf den Pedalen. Die sind unverzichtbar, denn das Fahren ohne Bremse erfordert es mit den Pedalen möglichst fix verbunden zu sein.

Den Kräften die zum Beispiel beim „Skiden“ wirken, wäre ohne fixem Halt nicht entgegenzuwirken…und so haben sich zwei Varianten ergeben um diese Anforderung zu erfüllen. Größenverstellbare Schlaufen, so genannte “Straps” werden über das Pedal gespannt. Der Einstieg erinnert ein bißchen an das auf ein Windsurfbrett, bei dem der nasse Fuß auch erst durch hin- und herrücken guten Halt findet.

Aufgrund der Tatsache daß man aus den Schlaufen im Bedarfsfall schnell und leicht rauskommt, ist diese Option unter Einsteigern und Ridern die tricksen die Bevorzugte. Fahrer die auf Geschwindigkeit setzen und mit ihrem Rad, auch mangels der Möglichkeit einen niedrigeren Gang zu fahren, den Bergen nicht trotzen, verwenden meist die aus dem Radrennsport bekannten SPD’s.

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